Montag, 10. Oktober 2011

sunny Nelson 20.09. - 30.09.



Unsere Fahrt nach Nelson ging hauptsaechlich durch dicht bewaldete Berge in engen Serpentinen – rauf und runter J. Ausserdem begleiteten uns viele Weingueter, Schafe (natuerlich) und dann endlich wieder der Ozean!!
Unser neues Zuhause war diesmal bei einer englischen, juedischen Familie, die vor 4 Jahren ausgewandert ist. Sie haben uns eingeladen bei allen juedischen Traditionen teilzunehmen. Daher haben wir ein Sabbath und ein Neujahrsfest miterlebt. Das Hauptaugenmerk bei diesen Festen lag gefuehlt bei dem sehr reichlichen und wunderbar gut schmeckenden Essen. (Wir bringen viele, leckere Rezepte mit nach Deutschland J )Fuer uns beide hat nun auch ein “suesses Jahr” begonnen, da wir an der Zeremonie teilnehmen durfte, bei der Apfeltstuecke getunkt in Honig genau dies bewirken sollen.

Das zweite Highlight neben dem sehr guten Essen (!!) war unser eigenes Poolhaus, auf deren Veranda wir viele Sonnenstunden geniessen konnten; sunny Nelson – die sonnenreichste Region Neuseelands gab sich alle Muehe!

Im Uebrigen ist die Sonnenstrahlung hier wirklich so stark, dass sich das Gesicht so heiss anfuehlt, als haette man Fieber, obwohl man keinen Sonnenbrand bekommt. (Dank gutem Sonnenschutz!)
Die Sonne macht es dafuer aber moeglich, dass wir im T-Shirt draussen sein koennen, doch sobald man im Schatten ist, benoetigt man Pullover und Jacke (ist ja schliesslich noch Fruehling..).

Den nahe gelegenen Strand, Tahnunanui beach, haben wir oefter besucht. Zum einen, weil es unser erster Sandstrand war und zum anderen, weil die Kulisse unglaublich schoen ist (rechts der Blick auf Nelson in gruenen Huegeln gelegen und links die hohen Berge und die Spitze des Abel Tasman Nationalparks). Nachdem Maries Muschelsammellust schon in Kaikoura begonnen hatte, verfiel auch Maren nun diesem Schicksal. Wir schmieden schon Plaene fuer die illegale Ausfuhr.
Uebrigens eine beliebte Freizeitaktivitaet der Kiwis: Strandviewing im Auto….



Die Stadt an sich hat kulturell mal wieder nicht viel zu bieten, konnte uns aber mit ein paar Highlights fuer sich gewinnen:
  • german Wurstladen (in voller Freude ueber eine echte Currywurst waren wir lediglich ueber die weiche Konsistenz der Wurst enttaeuscht..) 
  • grosser Samstagmarkt, mit allem, was das Herz begehrt 
  • ein Flohmarkt, der sich fuer uns echt gelohnt hat (zwei Campingstuehle + Bettwaesche fuer nur 6$) 
  • viele, schoene Wanderwege rund um die Stadt, zum Beispiel zum Center of New Zealand 
  • und viele Pubs
happy birthday :-)
An Maries Geburtstag haben wir uns fuers public viewing des Rugby World Cup’s in ein Pub begeben. Dort haben wir uns jeder ein Bier geleistet (total cost: 16$!!?) und wurden nach 30Sekunden in ein scheinbar tiefgruendiges Gespraech verwickelt. Nachdem die ganzen Menschen aus dem Stadion (das Spiel fand in Nelson statt) in die Pubs kamen, wechselten wir noch zweimal die Location und stellten immer wieder fest, dass die offene Art der Kiwis auch im Nachtleben dominiert und wir immer und sofort Gespraechspartner fanden.
Unser schoenster Ausflug in Nelson ging in die Cable Bay:






M-C&M

beim Center of New Zealand - also wie der Name schon sagt: an diesem Punkt ist Neuseelands Mitte :-)

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